Mit dem Glyphenfilter können Sie bestimmte Fontfamilien finden, die alle von Ihnen gewählten Glyphen unterstützen. Eine Glyphe ist ein grafisches Symbol – ein Erscheinungsbild oder eine Form eines Zeichens.
Geben Sie alle Glyphen, die unterstützt werden sollen, in die Fontvorschau über den Ergebnissen im Suchbereich ein, und aktivieren Sie anschließend die Option „Nach Glyphen filtern“.
Wie kann ich den Glyphenfilter nutzen?
Hier sind einige der Anwendungsfälle für den Glyphenfilter:
Qualitätskontrolle – Mit der Funktion können Sie gleich zu Beginn die Fonts herausfiltern, die das gewünschte Set an Glyphen nicht unterstützen.
Lokalisierung und Sprachunterstützung – Fonts müssen generell eine große Bandbreite an Zeichen/Glyphen aus verschiedenen Sprachen unterstützen. Mit dem Glyphenfilter können Sie sicherstellen, dass der Font Ihrer Wahl die gewünschten Glyphen aus verschiedenen Sprachen unterstützt, und somit für eine umfassenden Abdeckung sorgen.
Wie verwende ich den Glyphenfilter?
Beim Suchen und Entdecken können Sie den Glyphenfilter jederzeit und überall auf der Seite „Durchsuchen“ verwenden.
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Sie können entweder eine Suche über die Suchleiste oben vornehmen oder zu Durchsuchen > Fonts navigieren. Das Fenster Alle Fonts wird angezeigt. Sie können Filter anwenden, um die Ergebnisse einzugrenzen.
Geben Sie die gewünschten Glyphen in die Fontvorschau ein und aktivieren Sie die Schaltfläche „Nach Glyphen filtern“. Sobald die Option aktiviert wurde, sehen Sie nur noch die Fontfamilien, die die eingegebenen Glyphen unterstützen.
Hinweis:
Wenn „Nach Glyphen filtern“ aktiviert ist, werden die Ergebnisse aufgrund der recht komplexen Berechnungen langsamer geladen als üblich. Daher empfehlen wir, diese Option nur zu nutzen, wenn Sie Fonts nach ausgewählten Glyphen filtern wollen, und sie bei anderen Suchanfragen zu deaktivieren.
Die Option wird vor jeder neuen Suchanfrage deaktiviert. Daher müssen Sie sie bei Bedarf erneut aktivieren.
Es gibt einige Fontfamilien, bei denen die Glyphen in den verschiedenen Stilen der Familien unterschiedlich abgedeckt sind. Wenn derartige Familien in den Ergebnissen auftauchen, sehen Sie nach Aktivierung des Glyphenfilters möglicherweise „Tofus“, da dies auf der Ebene der Familien funktioniert. Überprüfen Sie in diesem Fall bitte andere Stile derselben Fontfamilie, da mindestens ein Stil dieser Familie die eingegebenen Glyphen abdecken sollte.
Wenn der Glyphenfilter beispielsweise für καλημέρα eingeschaltet ist, wird Rotis Serif mit dem Stil „55 Regular“ in der Familienvorschau als Ergebnis angezeigt. Die gewählten Glyphen werden jedoch nicht von diesem Stil unterstützt.
Wenn wir uns die anderen Stile dieser Familie ansehen, gibt es Stile mit voller Unterstützung für die gewählten Glyphen – 55 Greek Regular, 56 Greek Italic und 65 Greek Bold unterstützen die gewählten Glyphen.
Workflow-Tipp für höhere Effizienz
Da der Glyphenfilter langsamer Ergebnisse liefert, sollten Sie zunächst Eingrenzungen vornehmen – etwa durch eine Suchanfrage oder die Anwendung notwendiger Filter. Deaktivieren Sie den Glyphenfilter während dieses Vorgangs.
Geben Sie alle Glyphen ein, die unterstützt werden sollen. Diese könnten in verschiedenen Sprachen vorkommen, die Sie abdecken möchten. Geben Sie diese Glyphen in die Fontvorschau ein, nachdem Sie den vorherigen Schritt abgeschlossen haben.
Aktivieren Sie die Option „Nach Glyphen filtern“, um die Ergebnisse weiter einzugrenzen und nur die Fonts zu sehen, die Ihre ausgewählten Glyphen unterstützen. Wenn Sie „Nach Glyphen filtern“ erst als letzten Schritt aktivieren, ist für ein schnelles Eingrenzen der Ergebnisse gesorgt.